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Books

Gesine Müller: How Is World Literature Made? The Global Circulations of Latin American Literatures. Transl. by Marie Deer. Berlin/Boston: De Gruyter 2022.

The debate over the concept of world literature, which has been taking place with renewed intensity over the last twenty years, is tightly bound up with the issues of global interconnectedness in a polycentric world. Most recently, critiques of globalization-related conceptualizations, in particular, have made themselves heard: to what extent is the concept of world literature too closely connected with the political and economic dynamics of globalization? Such questions cannot be answered simply through theoretical debate. The material side of the production of world literature must therefore be more strongly integrated into the conversation than it has been.

Using the example of Latin American literatures, this volume demonstrates the concrete construction processes of world literature. To that purpose, archival materials have been analyzed here: notes, travel reports, and correspondence between publishers and authors. The Latin American examples provide particularly rich information about the processes of institutionalization in the Western world, as well as new perspectives for a contemporary mapping of world literature beyond the established dynamics of canonization.

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Silja Helber: Weltliteratur aus Lateinamerika.Eine Debatte über Valeria Luiselli, Julián Herbert, Ariana Harwicz, Juan Gabriel Vásquez und Rita Indiana. Berlin/Boston: De Gruyter 2021 (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 11)

Ausgehend von der Analyse der schriftstellerischen Laufbahnen von fünf zwischen 1970 und 1985 geborenen lateinamerikanischen Schriftsteller*innen sowie ihren internationalen Debüts, stellt das Buch einen Anforderungskatalog auf, den lateinamerikanische Autor*innen gegenwärtig zu erfüllen haben, wenn sie als Weltautor*innen gelten möchten. Dabei rückt es die Schriftsteller*innen, die bisher in den akademischen Debatten um das Konzept Weltliteratur nur eine untergeordnete Rollen spielten, in den Mittelpunkt und untersucht ihre intra- wie auch extraliterarischen Autorbilder und -figuren auf etwaige Weltliterarizität. Es gibt Auskunft darüber, welche Faktoren die Übersetzung, Zirkulation und Rezeption, d.h. die Selektion oder Exklusion als Weltautor*in beeinflussen. Besonders an dem Buch ist die Auseinandersetzung mit lateinamerikanischer Gegenwartsliteratur, wodurch betont wird, dass Weltliteratur (auch) im Hier und Jetzt entsteht. Das Buch richtet sich an Weltliteraturforscher*innen, Lateinamerikanist*innen, Verleger*innen, Literaturkritiker*innen sowie Lateinamerika und Weltliteratur interessierte Leser*innen.

 

Judith Illerhaus: Literaturpreise und Weltliteratur. Die Bedeutung des Premio Biblioteca Breve für lateinamerikanische Literatur im Wandel der Zeit. Berlin/Boston: De Gruyter 2021 (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 12)

Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals anhand numerischer Indikatoren die Wirkungsweise des spanischen Literaturpreises Premio Biblioteca Breve als Kanonisierungs- und Wertungsinstrument. Der Verlagspreis aus dem Hause Seix Barral, welches heute Teil der Verlagsgruppe Planeta ist, wird dabei vor allem vor dem Hintergrund von sich wandelnden Buchmarktstrukturen seit 1958 betrachtet. Durch die Kombination literaturwissenschaftlicher Methoden und kulturwirtschaftlicher Betrachtungsweisen entsteht eine wertvolle Synthese, die einerseits in den Literaturwissenschaften Verwendung finden, aber auch für Zielgruppen aus dem Kulturbetrieb von Interesse sein kann, da sie explizit auch den ökonomisch geprägten Buchmarkt in die Analyse miteinbezieht. Durch die Auswertung von Archivmaterialien, Datenbanken und Informationen literarischer Agenturen werden Rückschlüsse auf Rezeption, Zirkulation und die dazugehörigen Buchmarkt-Dynamiken auf einer belastbaren Datenbasis ermöglicht. In Vorbereitung auf die konkreten Fallstudien im Hauptteil des Buchs, tangiert die Arbeit darüber hinaus verschiedene theoretische Felder: hierunter die Weltliteraturdebatte, Konzepte zur (Be)Wertung von Kulturgütern sowie die Konstitution von Literaturpreisen.

 

 

Leonie Meyer-Krentler: Clarice Lispector – Weltliteratur? Übersetzungs- und Rezeptionsdynamiken im 20. und 21. Jahrhundert. Berlin/Boston: De Gruyter 2021 (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 10)

Die in den Kulturwissenschaften intensiv geführte Debatte um Weltliteratur kreist immer wieder um Fragen des Prozess- und Konstruktionscharakters weltliterarischer Kanonisierung. Um Aufschluss darüber zu erhalten, welche Faktoren dazu beitragen, ob ein Autor oder eine Autorin als Weltliteratur kanonisiert wird, ist die Arbeit am konkreten Material von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Studie widmet sich in diesem Zusammenhang insbesondere den Bruchstellen, die anhand der verzögerten Weltliteratur-Werdung der brasilianischen Autorin Clarice Lispector (1920–1977) anhand von Dokumenten zu Übersetzungs- und Zirkulationsprozessen sichtbar werden. Erst im 21. Jahrhundert erfährt das literarische Werk Lispectors breite internationale Anerkennung, nachdem es zuvor immer wieder in Vergessenheit geraten war. Welche Rolle spielte dabei das brasilianische Portugiesisch als Ausgangssprache, welche die so eigene Ästhetik Clarice Lispectors im Übersetzungskontext und welche ihre Rolle als Frau? In der Analyse des komplexen Zusammenwirkens solcher Faktoren ermöglicht der Band eine neue Perspektive auf die Problematiken weltliterarischer Kanonisierungsprozesse im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert.

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Gustavo Guerrero/Benjamin Loy/Gesine Müller (Hg.): World Editors. Dynamics of Global Publishing and the Latin American Case between the Archive and the Digital Age. Berlin/Boston: De Gruyter 2021 (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 8)

The existence of World Literature depends on specific processes, institutions, and actors involved in the global circulation of literary works. The contributions of this volume aim to pay attention to these multiple material dimensions of Latin American 20th and 21st century literatures. From perspectives informed by materialism, sociology, book studies, and digital humanities, the articles of this volume analyze the role of publishing houses, politics of translation, mediators and gatekeepers, allowing insights into the processes that enable books to cross borders and to be transformed into globally circulating commodities. The book focusses both on material (re)sources of literary archives, key actors in literary and cultural markets, prizes and book fairs, as well as on recent dimension of the digital age. Statements of some of the leading representatives of the global publishing world complement these analyses of the operations of selection and aggregation of value to literary texts.

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Gesine Müller: Wie wird Weltliteratur gemacht? Globale Zirkulationen lateinamerikanischer Literaturen. Berlin/Boston: De Gruyter 2020. (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 6).

Die in den letzten zwanzig Jahren mit neuer Intensität geführte Debatte um den Begriff der Weltliteratur ist eng mit Fragen globaler Vernetzungen in einer polyzentrischen Welt verbunden. Zuletzt wurde Kritik insbesondere an globalisierungsaffinen Konzeptualisierungen laut: Inwiefern ist der Weltliteraturbegriff zu sehr mit politischen und ökonomischen Globalisierungsdynamiken Hand in Hand gegangen? Solche Fragen sind nicht allein in der theoretischen Kontroverse zu klären. Vielmehr muss die materielle Seite der Produktion von Weltliteratur stärker als bisher einbezogen werden.

Der Band zeigt anhand lateinamerikanischer Literaturen, wie Konstruktionsprozesse von Weltliteratur konkret ablaufen. Dazu werden Archivmaterialien ausgewertet: Notizen, Reiseberichte, Korrespondenzen zwischen Verleger/innen und Autor/innen. Gerade die lateinamerikanischen Beispiele geben Aufschluss sowohl über Institutionalisierungsprozesse in der westlichen Welt als auch über neue Perspektiven für eine zeitgemäße Kartierung von Weltliteratur jenseits etablierter Kanonisierungsdynamiken

 

Gesine Müller/Gustavo Guerrero/Jorge Locane/Benjamin Loy (Hg.): Literatura latinoamericana mundial. Dispositivos y disidencias. Berlin/Boston: De Gruyter 2020. (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 5).

¿Cómo ingresa la literatura en circulación internacional? ¿Qué factores regulan dicho proceso? ¿Qué transformaciones sufre cuando lo hace? ¿Qué sucede con la que nunca lo consigue o se lo propone? Con foco en la literatura que, de acuerdo con postulados teóricos diseñados en los años 60, es concebida como latinoamericana y con contribuciones de destacados investigadores de diferentes lugares de Europa, América Latina y EE.UU., el volumen Literatura latinoamericana mundial intenta ser un aporte crítico al actual debate sobre literatura mundial. Tres bloques conceptuales, que también son tres de los principales núcleos en torno a los cuales gira la discusión, lo organizan: "gatekeepers", con foco en los dispositivos, actores o instituciones que vehiculizan u obturan la circulación internacional de literatura; "traducción", con reflexiones acerca de este mecanismo ineludible, pero siempre problemático, para que la literatura trascienda fronteras nacionales; y "literaturas locales", concentrado en escrituras y proyectos que, al permanecer aferrados a contextos específicos, constituyen el lado negado de ciertos modelos hegemónicos de la teoría de la literatura mundial.

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Leonie Meyer-Krentler: Clarice Lispector. Berlin: Deutscher Kunstverlag 2019.

Als Clarice Lispectors (1920–1977) Debütroman Nahe dem wilden Herzen 1943 in Rio de Janeiro erschien, war die Begeisterung so groß wie das Erstaunen: Wer war die junge Frau mit dem fremd klingenden Namen? Für ihre unbeugsame Individualität, die poetische Kraft ihrer Selbsterkundungen und ihre Erneuerung der brasilianischen Literatur wird sie von Lesern und Autoren wie Jonathan Franzen, Orhan Pamuk oder Zoë Jenny verehrt. Als Kind floh sie mit ihrer Familie aus der Ukraine und verlor mit neun Jahren ihre Mutter. In Brasilien heiratete sie einen Diplomaten, lebte in Neapel, Bern, Washington, bevor sie 1959 nach Rio de Janeiro zurückkehrte. Leonie Meyer-Krentler erkundet die durch Flucht und Exil ausgelösten Zerreißproben, über denen Lispector zu ihrem einzigartigen, hierzulande noch zu entdeckenden Werk fand.

 

Gesine Müller/Mariano Siskind (eds.): World Literature, Cosmopolitanism, Globality. Beyond, Against, Post, Otherwise. Berlin/Boston: De Gruyter 2019 (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 4).

From today’s vantage point it can be denied that the confidence in the abilities of globalism, mobility, and cosmopolitanism to illuminate cultural signification processes of our time has been severely shaken. In the face of this crisis, a key concept of this globalizing optimism as World Literature has been for the past twenty years necessarily is in the need of a comprehensive revision.

World Literature, Cosmopolitanism, Globality: Beyond, Against, Post, Otherwise offers a wide range of contributions approaching the blind spots of the globally oriented Humanities for phenomena that in one way or another have gone beyond the discourses, aesthetics, and political positions of liberal cosmopolitanism and neoliberal globalization. Departing basically (but not exclusively) from different examples of Latin American literatures and cultures in globalized contexts, this volume provides innovative insights into critical readings of World Literature and its related conceptualizations.

A timely book that embraces highly innovative perspectives, it will be a mustread for all scholars involved in the field of the global dimensions of literature.

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Jorge Locane: De la literatura latinoamericana a la literatura (latinoamericana) mundial. Condiciones materiales, procesos y actores. Berlin/Boston: De Gruyter 2019 (Series: Latin American Literatures in the World / Literaturas Latinoamericanas en el Mundo 3).

El debate en torno al concepto de literatura mundial acompaña el proceso de reconfiguración del diseño global desde la Caída del Muro de Berlín y el desmantelamiento del orden bipolar en adelante. Las literaturas nacionales e incluso los constructos regionales están, desde entonces, en crisis. Fórmulas teóricas divergentes y también complementarias buscan resituar las literaturas latinoamericanas en dinámicas globales y superar, así, los marcos que se han revelado como obsoletos. En discusión con postulados idealistas y normativos, De la literatura latinoamericana a la literatura (latinoamericana) mundial propone un examen de las condiciones materiales, procesos y actores que hoy permiten –o impiden– que la literatura latinoamericana entre en circulación internacional y devenga literatura (latinoamericana) mundial. En un segundo momento, bajo la premisa de que las instancias de mediación dejan “huellas”, el estudio se aparta de la sociología de la literatura para examinar de cerca configuraciones textuales. Intenta, finalmente y en respuesta al énfasis en la circulación de ciertos modelos hegemónicos, otorgarle visibilidad –y valor como literatura del mundo– a expresiones que permanecen inscriptas en dominios locales.

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Gesine Müller/Jorge Locane/Benjamin Loy (eds.): Re-mapping World Literature. Writing, Book Markets, and Epistemologies between Latin America and the Global South. Berlin/Boston: de Gruyter 2018.

How can we talk about World Literature if we do not actually examine the world as a whole? Research on World Literature commonly focuses on the dynamics of a western center and a southern periphery, ignoring the fact that numerous literary relationships exist beyond these established constellations of thinking and reading within the Global South.

“Re-Mapping World Literature” suggests a different approach that aims to investigate new navigational tools that extend beyond the known poles and meridians of current literary maps. Using the example of Latin American literatures, this study provides innovative insights into the literary modeling of shared historical experiences, epistemological crosscurrents, and book market processes within the Global South which thus far have received scant attention. The contributions to this volume from renowned scholars in the fields of World and Latin American literatures, assess travelling aesthetics and genres, processes of translation and circulation of literary works, as well as the complex epistemological entanglements and shared worldviews between Latin America, Africa and Asia.

A timely book that embraces highly innovative perspectives, it will be a mustread for all scholars involved in the field of the global dimensions of literature.

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Book Series at de Gruyter Mouton directed by Gesine Müller: Latin American Literatures in the World/Literaturas Latinoamericanas en el Mundo

As its title indicates, the book series “Latin American Literatures of the World” presents an innovative understanding of literatures written in Latin America and the Caribbean. Informed by current perspectives on world literary studies and cultural theory, the series focuses on works that deal with the multiple global connections of Latin American literatures. This comprises determined aesthetics and forms of writing, as well as book-market-related phenomena of the worldwide reception and circulation of these literatures. Understanding Latin American literature’s transnational orientation as its essential feature, the series seeks to provide new perspectives on the global entanglements of Latin America. A special emphasis is placed on works that consider relations and exchanges with Asia, Africa and other world regions beyond the traditional transatlantic focus.

 

Gesine Müller (ed.): Dossier: „El debate sobre literatura mundial y la cuestión editorial: el caso de América Latina“. In: INTI. Revista de Literatura Hispánica (Providence, Rhode Island) 85/86 (2017), 71-128.

 

Gesine Müller/Jorge Locane (eds.): Poesía española en el mundo. Procesos de filtrado, selección y canonización. Madrid/Frankfurt a. M.: Iberoamericana/Vervuert 2017.

Índice

El actual debate en torno a la literatura mundial suele estar centrado, irreflexivamente, en la novela, así, cuando se indagan los procesos que regulan la circulación internacional de literatura, se arriba a hipótesis generales que en realidad deberían ser consideradas específicas de esta forma literaria. Si bien es cierto que la novela constituye hoy en día el género de reconocimiento más extendido y que para ingresar en el corpus de la literatura mundial pareciera ser requisito escribir novelas, basta revisar la historia del modernismo o de las vanguardias para advertir que no siempre ha sido así. Con foco en la poesía española, en tanto recorte ejemplar que, en condiciones de censura y persecución, ha dado lugar a figuras de alto rendimiento internacional como Federico García Lorca o Juan Ramón Jiménez, este volumen reúne contribuciones de especialistas que examinan procesos específicos que determinan la (no) circulación internacional de poesía.

 

Silke Jansen, Gesine Müller (eds.): La traducción desde, en y hacia Latinoamérica. Perspectivas literarias y lingüística. Madrid/Frankfurt am Main: Iberoamericana/Vervuert 2017.

Enlace a la publicación en Iberoamericana/Vervuert

El presente volumen está dedicado al estudio del complejo tema de la traducción, con especial énfasis en el contexto europeo-latinoamericano. Partiendo de la base de que tanto los textos como los códigos lingüísticos son portadores de procesos de intercambio cultural, reúne a investigadores de diferentes disciplinas filológicas con el propósito de integrar la teoría literaria con la lingüística. Uno de sus objetivos es sondear los límites del concepto de traducción entre los polos de una interpretación más restringida, concentrada en la transferencia de un códigos lingüístico a otro, y de una interpretación más abarcadora, que entiende la traducción, en un sentido muy general, como un proceso multidimensional de apropiación y transformación de textos y de lenguas.

Los catorce estudios aquí recopilados examinan múltiples situaciones de contacto entre América y Europa desde la época moderna temprana con sus reflejos en las estructuras y las prácticas lingüísticas, así como en sus escenificaciones en textos literarios y en otras formas mediales. De esta manera, revelan multifacéticos procesos de apropiación y difusión, interacciones e interdependencias entre la lengua y el lenguaje, las tradiciones escritas y los discursos, las corrientes literarias y —sobre todo en las últimas décadas— los mecanismos editoriales y de mercado.

 

Gesine Müller, Dunia Gras Miravet (eds.): América Latina y la literatura mundial: mercado editorial, redes globales y la invención de un continente. Madrid/Frankfurt am Main: Iberoamericana-Vervuert 2015.

Índice

¿De qué hablamos cuando hablamos de literatura mundial? Este tomo discute las múltiples dimensiones de las literaturas latinoamericanas dentro de un campo literario global. En un recorrido que va desde el boom hasta la actualidad, las contribuciones de este volumen investigan tanto los discursos sobre las relaciones literarias del continente americano con el mundo como aspectos clave dentro de los variados procesos de recepción y circulación en diferentes partes del planeta.

"América Latina y la literatura mundial is a substantial and very revealing contribution to an unfinished conversation from which anglophone experts will certainly learn"

(Wilfrido Corral in  World Literature Today)

"La variedad de los temas tratados y el hecho de representar perspectivas alternativas a los debates centrados en las obras de Casanova, Damrosch o Franco Moretti, hacen que esta antología sea de interés para todo académico interesado en la recepción europea (o en la India) de las literaturas latinoamericanas y en las teorizaciones sobre las relaciones entre las literaturas latinoamericanas y mundiales"

(Juan de Castro in Revista de Estudios Hispánicos)

 

Gesine Müller (ed.): Verlag Macht Weltliteratur. Lateinamerikanisch-deutsche Kulturtransfers zwischen internationalem Literaturbetrieb und Übersetzungspolitik. Berlin: edition tranvia 2014.

Inhalt und Einleitung

Was macht ein literarisches Werk zu einem weltweiten Erfolg? Welche Mechanismen wirken zusammen, damit es sich durchsetzt und als Weltliteratur gilt? Welche Rolle spielt der internationale Buchmarkt?

Dieser Band beleuchtet das Spannungsfeld Weltliteratur – Literaturen der Welt aus dem Blickwinkel literaturwissenschaftlicher und literaturmarktwirtschaftlicher Kanon- und Paradigmenbildung und schreibt sich ein in die aktuelle Debatte um den Begriff der Weltliteratur, der im Zuge der Globalisierung neu vermessen wird. Im Fokus stehen die lateinamerikanisch-deutschen Literaturbeziehungen und Übersetzungspolitiken. Wieso sind trotz transnationaler Themen und Autorenbiographien in der Breitenrezeption immer noch Klassifizierungen nach Nationalliteraturen üblich? Internationale Akteure aus Literatur, Literaturbetrieb und Literaturwissenschaft untersuchen die Felddynamiken und die kulturellen Übersetzungsprozesse, die hier am Werk sind.
 

 

 

Articles

Here you find a complete publication list of Gesine Müller

2021:

„Nationalliteratur – Weltliteratur – Literaturen der Welt: das Beispiel französischsprachiger Gegenwartsliteraturen aus der Karibik“. In: Christoph Strosetzki (Hg): 200 Jahre Nationalphilologien: Von der Romantik zur Globalisierung. Stuttgart: Metzler 2022, S. 97-108.

„¿Una literatura mundial sin mundo?: La cuestión de la materialidad a partir de ejemplos escogidos de los siglos xx y xxi“. In: Ana Gallego Cuiñas (Hg.): NOVÍSIMAS. Las narrativas latinoamericanas y españolas del siglo xxi. Frankfurt am Main/Madrid: Vervuert-Iberoamericana 2021, S. 499-517.

„Octavio Paz entre la literatura mundial y las literaturas del mundo“. In: Yasmin Temelli (Hg.): iMex. México Interdisciplinario/Interdisciplinary Mexico XIX: México en el mundo – el mundo en México: dinámicas de encuentros y enfoques estéticos (2021), 1, 51-63, DOI: 10.23692.

„Dinámicas de publicación global: literaturas del Caribe“. In: Gustavo Guerrero, Benjamin Loy, Gesine Müller (Hg.): World Editors. Dynamics of Global Publishing and the Latin American Case between the Archive and the Digital Age. Berlin/Boston: De Gruyter 2021, 109-126.

2020:

„Décentration, pensée archipélique, littérature mondiale. L’île comme figure de pensée dans la littérature contemporaine de langue française“. In: Anne-Sophie Donnarieix, Jochen Mecke (Hg.): La délocalisation du roman. Esthétiques néo-exotiques et redéfinition des espaces contemporains. Berlin: PIE Peter Lang 2020, 281-294.

Gesine Müller: „Transnational Challenges for World Literatures: Publishing Caribbean Writers“. In: Kai Wiegand (ed.): The Transnational in Literary Studies: Potential and Limitations of a Concept. Berlin: De Gruyter 2020, 44-55.

Benjamin Loy: „Glotopolíticas literarias entre resistencia y mercado: Bolaño en traducción, la traducción en Bolaño“. In: Gustavo Guerrero, Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy (eds.): Literatura latinoamericana mundial. Dispositivos y disidencias. Berlin/Boston: De Gruyter 2020, 243-266.

Gesine Müller: „Gatekeeping and the Conceptualization of World Literature in the Publishing Industry. The Case of Siegfried Unseld and Octavio Paz“. In: Gustavo Guerrero, Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy (eds.): Literatura latinoamericana mundial. Dispositivos y disidencias. Berlin/Boston: De Gruyter 2020, 17-32.

Gesine Müller, Benjamin Loy, Jorge Locane: „A modo de introducción. Literatura latinoamericana: inflexiones de un término“. In: Gustavo Guerrero, Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy (eds.): Literatura latinoamericana mundial. Dispositivos y disidencias. Berlin/Boston: De Gruyter 2020, 1-16.

2019:

Gesine Müller: „Literaturas de las Américas en el programa internacional de la editorial Suhrkamp: desafíos transculturales de una selección“. In: Marina Garone Gravier, Freja Ininna Cervantes Becerril, María José Ramos de Hoyos, Mercedes I. Salomón Salazar (eds.): El orden de la cultura escrita. Estudios interdisciplinarios sobre inventarios, catálogos y colecciones. Mexiko-Stadt: Universidad Autónoma Metropolitana/Editorial Gedisa 2019, 313-334.

Gesine Müller: „Debating world literature without the world: ideas for materializing literary studies based on examples from Latin America and the Caribbean“. In: Gesine Müller, Mariano Siskind (eds.): World Literature, Cosmopolitanism, Globality: Beyond, Against, Post, Otherwise. Berlin/Boston: De Gruyter 2019, 13-31.

Jorge Locane: „World literature/liberal globalization – Notes for a materialistic metacritique of Weltliterary studies“. In: Gesine Müller, Mariano Siskind (eds.): World Literature, Cosmopolitanism, Globality: Beyond, Against, Post, Otherwise. Berlin/Boston: De Gruyter 2019, 101-110.

Benjamin Loy: „‚The Global Alt-Write‘ or Why We Should Read Reactionary (World) Literature“. In: Gesine Müller, Mariano Siskind (eds.): World Literature, Cosmopolitanism, Globality: Beyond, Against, Post, Otherwise. Berlin/Boston: De Gruyter 2019, 111-127.

Gesine Müller: „¿Cómo se hace la literatura mundial? Con unos ejemplos desde el Sur Global“. In: Mariano de la Campa, Ruth Fine, Aurelio González, Christoph Strosetzki (eds.): El libro y sus circunstancias: in memoriam. Klaus D. Vervuert. Frankfurt a. M./Madrid: Vervuert-Iberoamericana 2019, 459-470.

Gesine Müller: „Zur Entstehung von Weltliteratur: Lateinamerika und Karibik“. In: Giulia Radaelli, Nike Thurn (eds.): Gegenwartsliteratur – Weltliteratur. Historische und theoretische Perspektiven. Bielefeld: transcript 2019, 151-170.

2018:

Gesine Müller, Jorge Locane: „Introducción". In: Gesine Müller, Jorge Locane (eds.): Dossier: „Traducciones y transiciones entre América Latina y la lectura global“. In: INTI. Revista de Literatura Hispánica (Providence, Rhode Island) 87/88 (2018), 74-76.

Silja Helber: „'Matate, traductor' - por una escritura salvaje, no domesticable“. In: Gesine Müller, Jorge Locane (eds.): Dossier: „Traducciones y transiciones entre América Latina y la lectura global“. In: INTI. Revista de Literatura Hispánica (Providence, Rhode Island) 87/88 (2018), 85-97.

Yehua Chen: „Translated Memories and the Translation of Memories: Amuleto, Formas de Volver a Casa and their Chinese Translations“. In: Gesine Müller, Jorge Locane (eds.): Dossier: „Traducciones y transiciones entre América Latina y la lectura global“. In: INTI. Revista de Literatura Hispánica (Providence, Rhode Island) 87/88 (2018), 125-133.

Jorge Locane: „Transluciferaciones. Esbozo de una genealogía para una literatura mundial irreverente“. In: Gesine Müller, Jorge Locane (eds.): Dossier: „Traducciones y transiciones entre América Latina y la lectura global“. In: INTI. Revista de Literatura Hispánica (Providence, Rhode Island) 87/88 (2018), 134-143.

Gesine Müller:  „‚Macondo‘ y el desafío de sus traducciones globales“. In: Gesine Müller, Jorge Locane (eds.): Dossier: „Traducciones y transiciones entre América Latina y la lectura global“. In: INTI. Revista de Literatura Hispánica (Providence, Rhode Island) 87/88 (2018), 144-164.

Gesine Müller: „García Márquez zwischen Weltliteratur und Literaturen der Welt“. In: Patricia Gwozdz, Markus Lenz (eds.): Weltliteratur(en). Zugänge, Modelle, Analysen eines Konzepts im Übergang. Heidelberg: Winter 2018, 99-124.

Gesine Müller: „La novela como conjunto de cuentos. Rupturas de género y estrategias (anti)globalizadoras“. In: Miriam Lay Brander (ed.): Genre and globalization: transformación de géneros en contextos (post-)coloniales. Hildesheim: Olms, 263-282.

Yehua Chen: „Xiaoshuo yuebao (1921–1931) as a Cultural Mediator of Small Literatures in China“. In: Roig-Sanz D., Meylaerts R. (eds.): Literary Translation and Cultural Mediators in 'Peripheral' Cultures. Cham: Palgrave Macmillan, 113-155. 

Benjamin Loy: „Historia literaria en la edad global: una lectura crítica desde América Latina“. In: Christoph Strosetzki (ed.): Aspectos actuales del hispanismo mundial. Berlin/Boston: De Gruyter 2018, 55-71.

Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy: „Re-mapping World Literature. Writing, Book Markets, and Epistemologies Between Latin America and the Global South. Introduction“. In: Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy (eds.): Re-mapping World Literature. Writing, Book Markets, and Epistemologies between Latin America and the Global South. Berlin/Boston: De Gruyter 2018, 1-12.

Gesine Müller: „Re-mapping World Literature desde Macondo“. In: Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy (eds.): Re-mapping World Literature. Estéticas, mercados y epistemologías entre América Latina y el Sur Global. Berlin/Boston: De Gryuter 2018, 157-174.

Jorge Locane: „Por una sociología de las ausencias en la literatura mundial“. In: Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy (eds.): Re-mapping World Literature. Writing, Book Markets, and Epistemologies between Latin America and the Global South. Berlin: De Gruyter 2018, 189-198.

Benjamin Loy: „The Precarious State of the Art: Writing the Global South and Critical Cosmopolitanism in the Works of J.M. Coetzee and Roberto Bolaño“. In: Gesine Müller, Jorge Locane, Benjamin Loy (ed.): Re-mapping World Literature. Writing, Book Markets, and Epistemologies between Latin America and the Global South. Berlin/Boston: De Gruyter 2018, 91-116.

2017:

Gesine Müller: „Antonio Machado y la literatura mundial“. In: Jorge Locane, Gesine Müller (eds.): Poesía española en el mundo. Procesos de filtrado, selección y canonización. Madrid: Vervuert-Iberoamericana 2017, 39-60.

Jorge Locane, Gesine Müller: „Introducción“. In: Jorge Locane, Gesine Müller (eds.): Poesía española en el mundo. Procesos de filtrado, selección y canonización. Madrid: Vervuert-Iberoamericana 2017, 9-24.

Gesine Müller: „Juan Gabriel Vásquez: ¿representante de una nueva literatura universal?“. In: Karim Benmiloud (ed.): Juan Gabriel Vásquez: Una arqueología del pasado reciente. Rennes: PUF 2017, 323-333.

Gesine Müller: „La relación ‚hombre-animal‘ como desafío de la traducción cultural entre América Latina y Europa“. In: Silke Jansen, Gesine Müller (eds.): La traducción desde, en y hacia Latinoamérica. Perspectivas literarias y lingüísticas. Madrid: Vervuert-Iberoamericana 2017, 17-30.

Gesine Müller: „Introducción“. In: Silke Jansen, Gesine Müller (eds.): La traducción desde, en y hacia Latinoamérica. Perspectivas literarias y lingüísticas. Madrid: Vervuert-Iberoamericana 2017, 9-16.

Gesine Müller: „El debate sobre la literatura mundial y sus dimensiones editoriales: la región del Caribe a modo de ejemplo“. In: Revista chilena 96 (2017), 67-85.

Gesine Müller: „El debate sobre literatura mundial y la cuestión editorial: procesos de selección en la editorial Suhrkamp“. In: Gesine Müller (ed.): Dossier: „El debate sobre literatura mundial y la cuestión editorial: el caso de América Latina“. In: INTI. Revista de Literatura Hispánica (Providence, Rhode Island) (2017), 113-128.

Jorge Locane: „La mediación oculta: los agentes literarios en la producción de literatura ‘latinoamericana’ en Europa“. In: Iberoromania. Zeitschrift für die iberoromanischen Sprachen und Literaturen in Europa und Amerika 85 (2017),  47-57 [DOI 10.1515/iber-2017-0007].

Jorge Locane: „El Premio Herralde de Novela: literatura latinoamericana para el mundo y desterritorialización del prestigio“. In: Inti: Revista de literatura hispánica 85-86 (2017), 100-112.

Jorge Locane: „To bring a dead man to life: a propósito de algunas traducciones de Federico García Lorca“. In: Jorge Locane, Gesine Müller (eds.): Poesía española en el mundo. Madrid/Frankfurt: Iberoamericana/Vervuert 2017, 103-112.

Benjamin Loy: „La (in)soportable levedad de la tradición: hacia una lectura latinoamericana de la literatura mundial“. In: Inti: Revista de literatura hispánica 85-86 (2017), 36-52.

Benjamin Loy: „Mocking World Literature and Canon Parodies in Roberto Bolaño's Fiction“. In: Nicholas Birns, Juan de Castro (eds.): Roberto Bolaño as World Literature. New York: Bloomsbury 2017, 153-166.

2016:

Gesine Müller, Sylvester Bubel: „Entre estética y política. Ideas de una literatura mundial en la correspondencia Unseld – Paz“. In: Vittoria Borsò, Yasmin Temelli (eds.): iMex. México Interdisciplinario/Interdisciplinary Mexico X: Octavio Paz y José Revueltas: las dos caras de México 2 (2016), 108-117.

Jorge Locane: „Más allá de Anagrama. De la literatura mundial a la literatura pluriversal“. In: José Luis Luna Bravo, Adrián Beling, Ana Bonet de Viola (eds.): Pluralismo e interculturalidad en América Latina en tiempos de globalización. Olivos: Grama 2016, 39-61.

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